Sobald der Winter zu Ende geht, die ersten Sonnenstrahlen unsere Nase kitzeln und der Frühling langsam zum Leben erwacht, geschieht bei manchen genau das Gegenteil. Man spricht dabei von der Frühjahrsmüdigkeit. Zu den Sympthomen zählen Abgeschlagenheit, Konzentrations- und Motivationsschwächen oder auch Stimmungsschwankungen und Gereiztheit. Manche klagen im Zusammenhang mit Frühjahrsmüdigkeit auch über Schwindelgefühle, Kreislaufbeschwerden und Kopfschmerzen.

Unser Körper benötigt ca. vier Wochen, bis er sich an die Umstellung gewöhnt und die Frühjahrsmüdigkeit überwunden hat. Wir können unserer Körper allerdings gut dabei unterstützen, um in Schwung zu kommen. 

1. Leichter essen

In der kalten Jahreszeit neigt man dazu, schwer und reichhaltig zu essen. Bei Frühjahrsmüdigkeit ist es aber wichtig, den Organismus nicht noch durch die Ernährung zusätzlich zu belasten. Mit einigen einfachen Tricks können Sie die Sympthome lindern.Essen Sie nicht zu große Mahlzeiten. Es wird empfohlen, eher kleinere Portionen zu sich zu nehmen. Im Gegenzug können Sie dann natürlich häufiger essen. Auf diese Art vermeiden Sie, zu viel Energie für die Verdauung aufzuwenden.

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2. Licht tanken

Licht hilft beim Kampf gegen Frühjahrsmüdigkeit. Versuchen Sie sich so viel möglich im Freien aufzuhalten und die ersten Sonnenstrahlen zu tanken. Dabei bildet der Körper Serotonin und das macht fit und gibt neue Energie. 

3. Den Kreislauf in Schwung bringen

Bringen Sie bei Frühjahrsmüdigkeit ihren Kreislauf in Wallung. Am besten eignen sich dafür morgendliche Wechselduschen. Das klingt vielleicht nicht besonders angenhem, stärkt aber den Kreislauf, macht wach und ist somit ein sehr gutes Mittel gegen Frühjahrsmüdigkeit.
Ein Saunabesuch mit anschließender kalter Dusche hat einen ähnlichen Effekt und enspannt außerdem alle, die durch die Frühjahrsmüdigkeit nicht nur schlapp sind, sondern auch gereizt und verspannt sind.

4. Bewegung

Runter von der Couch und ab zum Sport! Sie müssen ja nicht gleich zum Leistungssportler werden. Zweimal pro Woche ein Zirkeltraining oder zwei Kurse pro Woche reichen aus.